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Ökobilanz Pfaffenhofen | 29 Abwasser − Ohne Beeinträchtigung für Natur und Umwelt Rund ein Drittel der Abwassermenge besteht bei HiPP aus zwar industriell genutztem, aber unverschmutztem Wasser. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Dachniederschlagswasser, Kühlwasser aus der Sterilisation oder Regenerierwasser für die Enthärtungsanlage. Es kann direkt in die nahe gelegene Ilm fließen, ohne die Natur zu beeinträchtigen. Um die Unbedenklichkeit ganz offiziell nachzuweisen, dokumentiert HiPP in einem Betriebstagebuch die regelmäßigen Messungen im Hinblick auf Abwassermenge, Einwohnergleichwert, pH-Wert, Absatz und Temperatur. Das Abwasser, das in die städtische Kläranlage eingeleitet wird, ist fast ausschließlich organisch verschmutzt. Dadurch eignet es sich hervorragend als Nährstoff für die so wichtigen Bakt erien im Klärbecken, die für die Wasserreinigung benötigt werden. Abwasser in m³ 1999 2009 Veränd. in % zu 1999 2010 Veränd. in % zum Vorjahr 2011 Veränd. in % zum Vorjahr Einleitung in die Kläranlage 303.219 227.238 -25,1 250.494 10,2 252.928 1,0 Wassereinleitung in die Ilm 141.051 160.099 13,5 161.305 0,8 159.989 -0,8 Gesamt 444.270 387.337 -12,8 411.799 6,3 412.917 0,3 Abwasser m³ / t Produkt 18 16 14 12 10 8 6 4 2 0 6,4 3,9 2,5 6,7 4,1 2,6 6,4 3,7 2,6 8,1 5,5 2,6 1999 2009 2010 2011 Kühlwasser Ilm Abwasser Kläranlage Abwasser Auch Niederschlagswasser oder aufgeheiztes Wasser aus Kühlanlagen, das nahezu unverschmutzt ist, zählt als Abwasser.


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